


Futterbereitstellung bei Legehennen
Netzwerktreffen der Impulsbetriebe Geflügel in Baden-Württemberg
Das zweite Treffen der Geflügel-Impulsbetriebe stand unter dem Themenschwerpunkt Futterbereitstellung bei Legehennen. Es war erneut eine spannende und aufschlussreiche Veranstaltung mit intensivem Austausch. Auf dem Programm standen der Besuch der Firma MAKOBA GmbH & Co. KG in Rastatt sowie eine Betriebsbesichtigung des Impulsbetriebs Lauterhof der Familie Munk.
Bei MAKOBA in Rastatt erhielten die Teilnehmenden zunächst eine Unternehmensvorstellung, bevor sie den Multicracker® im betriebseigenen Technikum selbst testen konnten. Verschiedene Futtermittel wie Mais, Erbsen und Weizen wurden dort zerkleinert, wodurch sich interessante Unterschiede in der Aufbereitung zeigten. Diese praktischen Eindrücke boten reichlich Gesprächsstoff: Die Betriebsleiter:innen tauschten sich über ihre individuellen Lösungen und Erfahrungen in der Futterbereitstellung für die Legehennenhaltung aus.
Im Anschluss führte die Reise weiter Richtung Osten. Beim gemeinsamen Abendessen im Hotel in Weilheim an der Teck gab es reichlich Gelegenheit für Diskussionen, Erfahrungsberichte und persönlichen Austausch in entspannter Atmosphäre.
Am zweiten Tag hieß die Familie Munk die Gruppe auf dem Lauterhof in Owen willkommen. Melanie und Andres Munk stellten ihren Betrieb vor und erläuterten die Besonderheiten. Der 2011 gegründete Hof produziert und vermarktet Kartoffeln sowie Eier aus der eigenen Legehennenhaltung, deren Futter ebenfalls vor Ort erzeugt wird. Nach einem Rundgang durch die Sortier- und Verpackungsräume durfte die Gruppe auch einen Blick in den Stall werfen.
Anschließend versammelten sich alle Teilnehmenden im Seminarraum mit Blick in zwei Legehennenabteile. Bei Kaffee, Brezeln und Kuchen folgte eine verspätete, aber sehr persönliche Vorstellungsrunde, bevor die Betriebsleiter:innen erneut Zeit für intensiven Austausch hatten. Gerade dieser direkte Dialog wird von den Teilnehmenden als besonders wertvoll geschätzt, da er Kontakte ermöglicht, die sonst aufgrund räumlicher Distanz kaum zustande kämen..
Autorin: Gesa Krone, FiBL Deutschland e.V.