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Geflügelwohl im Fokus – Notfallmaßnahmen beim Auftreten von Federpicken und Kannibalismus bei Junghennen

  • Prof. Dr. Robby Andersson, Hochschule Osnabrück
  • Dr. Friedhelm Deerberg, Beratung & Projektmanagement Ökologischer Landbau
  • Tobias Ferling, Lohmann Deutschland GmbH & Co. KG
  • Dr. Peter Hiller, Landwirtschaftskammer Niedersachsen
  • Dr. Christiane Keppler, Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen
  • Dr. Annika Lange, Deutscher Tierschutzbund e.V.
  • Prof. Dr. Stephan Schneider, Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen
  • Henner Schönecke, Bundesverband Ei e.V.
  • Dr. Dieter Schulze, Praxis Am Bergweg GmbH

Förderhinweis

Das Projekt wurde gefördert mit Mitteln des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER).

Diese Dokument wurde im Rahmen des Verbundprojektes Netzwerk Fokus Tierwohl, Förderkennzeichen 28N-4-013-01 bis 28N-4-013-17, durch das Tierwohl-Kompetenzzentrum Geflügel erarbeitet und durch DLG e.V. und FiBL Deutschland e.V. methodisch-didaktisch aufbereitet. 
Das Verbundprojekt der Landwirtschaftskammern und landwirtschaftlichen Einrichtungen aller Bundesländer hat das Ziel, den Wissenstransfer in die Praxis zu verbessern, um rinder-, schweine- und geflügelhaltende Betriebe hinsichtlich einer tierwohlgerechten, umweltschonenden und nachhaltigen Nutztierhaltung zukunftsfähig zu machen. 
Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. 

Alle Informationen und Hinweise ohne jede Gewähr und Haftung.

 

Der Grundstein für Verhaltensweisen und Leistungen der späteren Legehennen wird in der Aufzuchtphase gelegt und erfordert viel Fachwissen und Erfahrung. Fehler, die in dieser Phase gemacht werden, lassen sich später in der Legeperiode in der Regel nicht mehr korrigieren. Daher ist die frühe Erkennung von Federpicken und/oder Kannibalismus und die unverzügliche Einleitung von Schritten zur Unterbindung der Verhaltensstörungen essentiell.

Federpicken und Kannibalismus sind keine aggressiv motivierten Verhaltensweisen, sondern entspringen einem fehlgeleiteten Futtersuchverhalten. Auslösende Faktoren können dabei sehr unterschiedlich sein. Eine genaue und systematische Untersuchung der Ursachsen ist daher wichtig.

Ein hierzu von der AG Jung- und Legehenne erstellter Notfallplan bietet eine Übersicht der nötigen zu ergreifenden Kontrollschritte, um Federpicken und Kannibalismus zu minimieren.

zum Download: Poster "Notfallmaßnahmen beim Auftreten von Federpicken  und Kannibalismus bei Junghennen" 

Eine kostenlose Print-Version in A3-Format können Sie bei der Geschäftsstelle des Tierwohlkompetenzzentrum Geflügel bestellen. Hierzu wenden Sie sich an Alina Kathrin Lückemann: alina-kathrin.lueckemann@lwk-niedersachsen.de

Weitere Informationen zu den Themen Junghennenaufzucht, Federpicken und Kannibalismus: